Die insgesamt 15 Gesellschafter bündeln etwa 900 Ladepunkte. Bis 2030 plant die Regioladen+ den Betrieb von über 1.500 Ladepunkten. Das Stadtwerk Tauberfranken bringt seine Ladeinfrastruktur von aktuell insgesamt 92 Ladepunkten, davon acht Schnellladepunkte in die neue Gesellschaft ein.
Die Thüga-Gruppe ist mit rund 9.300 Ladepunkten deutschlandweit größte Anbieterin für Ladeinfrastruktur. Mit Regioladen+ hat sie jetzt eine Gesellschaft gegründet, die die Effizienz im Ladegeschäft steigert, Assets bündelt und den Gesellschaftern den nächsten Schritt beim Ausbau ermöglicht. Das Stadtwerk Tauberfranken ist Teil der Gesellschafter und überträgt die Ladeinfrastruktur an Regioladen+. Als neuer Besitzer der Ladesäulen kümmert sich Regioladen+ um deren Betrieb und treibt Expansionspläne auch auf regionaler Ebene voran. Bis 2030 soll bei den jetzigen Gesellschaftern die Zahl der Ladepunkte auf über 1.500 steigen.
Paul Gehrig, Geschäftsführer vom Stadtwerk Tauberfranken, begrüßt die Entwicklung: „Wir nutzen jetzt die Chance, gemeinsam unsere Ladeinfrastruktur mit den beteiligten Partnern effizient betreiben zu lassen und zu erweitern. So wollen wir auch weiterhin als starke regionale Marke die Elektromobilität für die Region Tauberfranken und Hohenlohe vorantreiben.“ Denn: Mit einer Bündelung der Ladesäulen schafft es die Gesellschaft, kostengünstiger zu arbeiten. „Der Betrieb wird beispielsweise dadurch einfacher und günstiger, dass die Zahl der Backends reduziert wird“, erklärt Dr. Miriam Stoff, Geschäftsführerin bei Regioladen+. „Außerdem fallen Verwaltungskosten nicht in jedem der teilnehmenden Unternehmen an, sondern nur einmal zentral.“
Das Stadtwerk Tauberfranken kann durch die Beteiligung an RegioLaden+ an den regionalen Ausbauzielen festhalten und die Region so fit für die Zukunft mit Elektromobilität machen. „Wir freuen uns durch die enge Zusammenarbeit mit der RegioLaden+ hier in der Region weiterhin treibende Kraft beim Ausbau der Elektroladesäulen bleiben zu können“, ergänzt Paul Gehrig.