Wärme vom Stadtwerk Tauberfranken

Das Stadtwerk Tauberfranken bieten den Gewerbetreibenden auf dem Laurentiusberg in Tauberbischofsheim ein zukunftsfähiges Wärmeerzeugungskonzept und damit langfristigen Klimaschutz.

Rund 0,75 Mio. € investierte das Stadtwerk und hat die Anlage in der kurzen Zeit von Juni bis November 2020 realisiert. In gutem Einvernehmen mit der Stadt Tauberbischofsheim konnte in den wenigen Monaten das Gebäude der Heizzentrale umgebaut und die Technik vollständig erneuert werden. Bisher wurde dort Wärme aus Erdgas und Heizöl erzeugt. Die neue Anlage mit 4 Hackgutkesseln mit installierten 800 KW Heizleistung läuft nun vollständig mit naturbelassenen Hackschnitzeln. Das Hackgut wird dabei aus dem regionalen Umkreis bezogen. Eine moderne Rauchgasreinigung gewährleistet zudem die Luftreinhaltung. 

Die neue Anlage spart durch die Umstellung von Gas bzw. Öl auf Hackschnitzel circa 800 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Der Primärenergiefaktor ist mit 0,3 entsprechend günstig und liefert klimaschonende Wärme, die den Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes entspricht.

Neben Wärme wird das Stadtwerk ab dem Frühjahr 2021 auch einen Kunden mit Kälte zur Kühlung des Gebäudes beliefern. Dabei wird ein Teil der benötigten Energie über eine PV-Anlage erzeugt, die ebenfalls das Stadtwerk betreibt.

Bürgermeisterin Anette Schmidt: „Die Stadt ist froh, dass das Stadtwerk Tauberfranken die Anlage so schnell auf die aktuellen Anforderungen anpassen konnte. Wir haben damit einen starken regionalen Partner vor Ort“.  Auch der Sprecher der Geschäftsführung des Stadtwerks Paul Gehrig äußert sich zufrieden: „Kleinere und mittlere Wärmenetze mit regenerativer Wärmeerzeugung sind Investitionen in Klimaschutz und damit in eine nachhaltige Zukunft. Wir freuen uns über das Vertrauen der Stadt Tauberbischofsheim und der Kunden auf dem Laurentiusberg. Damit bleibt die Wertschöpfung auf allen Ebenen in der Region“.

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