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Grillen mit Erdgas, Strom oder Holzkohle?

Bald sind Sommerferien. Endlich wieder raus nach dem langen Lockdown – und auch Grillpartys im heimischen Garten sind wieder möglich.

Doch beim Thema Grill scheiden sich oftmals die Geister. Der eine bevorzugt klassisch Holzkohle, andere wiederum setzen lieber auf Elektro- oder Erdgasgrill. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten und zugegeben, ein leckeres Steak auf Holzkohle gegrillt, hat schon ein ganz besonderes Aroma. Doch Erdgas- und Elektrogrill haben durchaus auch ihre Vorteile.

Pluspunkt 1: Lästiges Anfeuern entfällt komplett

Elektro- oder Erdgasgrill werden auf Knopfdruck in wenigen Minuten heiß und das Grillgut kann dank regulierbarer Hitze leichter zubereitet werden als bei Holzkohlegrills. Das sorgt dafür, dass Würstchen und Steaks nicht anbrennen und selbst dann schnell auf den Tisch kommen, wenn sich spontan der Hunger meldet.

Pluspunkt 2: Der Preis

Zwar sind die Anschaffungskosten – insbesondere für einen Erdgasgrill – höher, jedoch können die Kosten für den Unterhalt deutlich geringer ausfallen. Bei einer Stunde Grillen kommt man mit Gas oder Strom auf weniger als zwei Euro, verwendet man Holzkohle, muss man bei guter Qualität mit bis zu fünf Euro rechnen.

Grillen mit Erdgas hat noch mehr Vorteile. Wer einen Erdgasanschluss im Haus hat, kann den Grill sogar direkt an die Erdgassteckdose anschließen.

Pluspunkt 3: Kein Qualm

Holzkohle kann ganz schön rauchen, bis die Glut so richtig entfacht ist. Auch hier haben Erdgas- oder Elektrogeräte die Nase vorn. Außerdem ist das Grillen mit Erdgas oder Strom gesünder: Austretendes Fett wird nämlich in einer Wanne im Grill aufgefangen. Das minimiert nicht nur entstehenden Rauch, sondern auch die Bildung giftiger Stoffe, die normalerweise entstehen, wenn Fett in die Glut tropft und verdampft.

© suju-foto