Entspannt in eine nachhaltige Wärmeversorgung mit dem Stadtwerk Tauberfranken und Viessmann

Die Umstellung Ihres Eigenheims oder Bestandsgebäudes auf eine Wärmepumpe ist eine zukunftssichere und nachhaltige Entscheidung. Gemeinsam mit unserem starken Partner Viessmann begleiten wir Sie auf diesem Weg – von der ersten Beratung bis zur fachgerechten Installation und darüber hinaus.

Gehen Sie jetzt den entspannten Weg zu einer nachhaltigen Wärmeversorgung – mit dem Stadtwerk Tauberfranken und Viessmann!

Vorteile der Wärmepumpe auf einen Blick

Kosten reduzieren

Profitieren Sie von geringen Heizkosten und niedrigen Ausgaben im laufenden Betrieb der Wärmepumpe.

Ressourcen einsparen

Versorgen Sie Ihr Zuhause mit Wärme aus erneuerbaren Energien und sparen Sie fossile Ressourcen.

Förderung nutzen

Sichern Sie sich bis zu 70 Prozent staatliche Förderung für Kauf und Installation Ihrer neuen Wärmepumpe.

Gehen Sie jetzt den entspannten Weg zu einer nachhaltigen Wärmeversorgung – mit dem Stadtwerk Tauberfranken und Viessmann!

So einfach geht's:

1.

Über unser Serviceportal können Sie ganz einfach eine Anfrage zur Wärmepumpenberatung einsenden. 

2.

Viessmann nimmt mit Ihnen Kontakt auf und überprüft die energetischen Gegebenheiten des Gebäudes, sowie die Möglichkeit einer Förderung und übermittelt Ihre Informationen an einen Fachpartner in Ihrer Nähe. Dieser vereinbart anschließend mit Ihnen einen persönlichen Vor-Ort Termin.

3.

Nach dem Vor-Ort-Termin erhalten Sie ein auf Ihren Bedarf zugeschnittenes Angebot durch den Viessmann-Fachpartner, der – Ihre Zustimmung vorausgesetzt - auch die Installation und die Wartung übernimmt.

Angebot für Ihre neue Wärmepumpe anfordern

Sie möchten sich schon vor der Beratung informieren?

  • Was ist eine Wärmepumpenheizung?
  • Wie funktioniert eine Wärmpumpe?
  • Welche Wärmepumpen gibt es?

Was ist eine Wärmepumpe?

Im Gegensatz zu klassischen Heizsystemen wie Gas- und Ölheizungen verbrennen strombetriebene Wärmepumpen keine fossilen Energieträger. Sie nutzen kostenlose Umweltenergie, etwa aus der Umgebungsluft oder aus dem Erdreich. Die gewonnene Energie lässt sich zum Heizen, Kühlen sowie zur Warmwasserbereitung nutzen. Dieses Prinzip schont nicht nur fossile Ressourcen, es reduziert auch CO₂-Emissionen. Bei einer Versorgung mit Ökostrom oder mit selbst produziertem Strom aus Photovoltaik kann eine Wärmepumpe sogar nahezu CO₂-frei betrieben werden.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Wärmepumpen gewinnen ihre Energie zum Großteil aus der Umwelt. Dafür benötigen sie jedoch Strom als Antriebsenergie. Das Verhältnis liegt hier bei etwa 1:4. Das bedeutet, dass für die Bereitstellung von vier Kilowattstunden (kWh) Wärme rund eine kWh Strom benötigt wird. Aber wie funktioniert das im Detail? 

Der Kältemittelkreislauf der Wärmepumpe

Da die Temperatur der Umweltwärme alleine nicht ausreicht, um ein Gebäude oder Warmwasser zu erhitzen, erfordert die Funktionsweise der Wärmepumpe einen thermodynamischen Prozess in Form des Kältemittelkreislaufs: 

Die Umweltwärme überträgt ihre Energie über einen Wärmetauscher (Verdampfer) auf ein flüssiges Kältemittel, das schon bei niedrigen Temperaturen verdampft. Der Kompressor (Verdichter) komprimiert das gasförmige Kältemittel, wodurch es sich stärker erhitzt. Dieser Prozess erfordert elektrische Energie. Ein weiterer Wärmetauscher (Verflüssiger) überträgt die Wärme des erhitzten Gases auf den Heizkreislauf des Gebäudes. Am sogenannten Expansionsventil sinkt der Druck des Kältemittels, wodurch es abkühlt und verflüssigt wird. Das Kältemittel ist nun wieder in seinem ursprünglichen Zustand und kann erneut Wärme aus der Umwelt aufnehmen.

Welche Wärmepumpen gibt es?

Bei der Wahl einer Wärmepumpe sind verschiedene Kriterien zu berücksichtigen. Dazu gehören unter anderem Größe und Lage des Grundstücks sowie Beschaffenheit des Gebäudes. Handelt es sich zum Beispiel um einen Neubau oder einen unsanierten beziehungsweise sanierten Altbau? Auch gesetzliche Vorgaben sind mitunter zu berücksichtigen. Beispielsweise erfordert die Installation einer Erdwärmepumpe mit tief in den Boden reichenden Sonden eine behördliche Genehmigung.

Luft-Wasser-Wärmepumpe

Die Wärmepumpe nutzt als Energiequelle Außenluft, die zunächst von einem Ventilator angesaugt wird. Diese auch als Luftwärmepumpe bezeichnete Variante ist in Deutschland am weitesten verbreitet.

  • Vorteile: platzsparende Technik, schnelle Installation, vergleichsweise geringe Anschaffungs- und Installationskosten 
  • Installation: Außen- und/oder Innenbereich, oft Split-Wärmepumpe mit Innen- und Außeneinheit
  • Vorschriften: Genehmigung nicht erforderlich, Mindestabstand zu Nachbargrundstücken einzuhalten (regionale Unterschiede)

Sole-Wasser-Wärmepumpe

Die Wärmepumpe entzieht dem Erdboden thermische Energie, weshalb sie auch als Erdwärmepumpe bekannt ist. Voraussetzung dafür sind tiefe Sondenbohrungen oder flach unter der Erde verlegte Kollektoren.

  • Vorteile: Höhere Effizienz, mehr Unabhängigkeit von geringen Außentemperaturen im Winter, minimale Geräuschentwicklung 
  • Installation: Wärmepumpe im Haus, Erdarbeiten (Sonden oder Kollektoren) im Außenbereich
  • Vorschriften: Anzeigepflicht bzw. Genehmigung der zuständigen Behörde ggf. erforderlich (Sondenbohrungen)