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Energie sparen schont die Umwelt und den Geldbeutel

Energie wird immer teurer – umso wichtiger ist es, überall dort zu sparen, wo es möglich ist.

Die Energieberater des Stadtwerks Tauberfranken helfen gerne weiter, wie man sein Haus energieeffizient modernisieren kann und informieren über die entsprechenden Fördermöglichkeiten. Doch es muss nicht sofort ein kompletter Heizungsaustausch, neue Fenster oder eine Dachsanierung sein, auch im Alltag kann man jede Menge sparen und mit kleinen Maßnahmen einiges bewirken: Gerade Waschmaschine und Trockner benötigen viel Energie, auch dann noch, wenn sie modern sind und effizient arbeiten. Wer beim Waschen ein paar Tipps beherzigt, kann bares Geld sparen und zudem etwas zum Klimaschutz beitragen.

Zeit sparen heißt nicht Energie sparen

Ein längerer Waschzyklus benötigt weniger Energie als ein kürzerer, denn je kürzer der Waschgang, desto schneller muss die Wassertemperatur erreicht werden. Das erfordert eine höhere elektrische Leistung. Zudem wird auch mehr Wasser benötigt, um die gleiche Waschleistung zu erzielen.

Wenn es nicht unbedingt schnell gehen muss, besser auf das Kurzprogramm verzichten.

Die richtige Füllmenge

Wenn möglich, sollte man immer die maximale Füllmenge ausnutzen, denn dann läuft die Maschine am effektivsten. Doch Vorsicht: Die optimale Menge ist von Waschprogramm zu Waschprogramm unterschiedlich. Einige Programme funktionieren nur einwandfrei, wenn weniger Wäsche in der Trommel ist, beispielsweise Feinwäsche oder Wolle. Genaue Informationen finden sich in der Gebrauchsanweisung der Waschmaschine.

60°C sind kein Muss

Neben der Füllmenge ist die Temperatur ein entscheidender Faktor. Nicht alles, was bei 60°C gewaschen werden kann, muss auch so heiß gewaschen werden. 40°C sind meist vollkommen ausreichend. Wer sicher gehen möchte, dass sich in der Trommel keine Gerüche oder Keime bilden, kann einmal im Monat bei 60°C waschen oder die Trommelreinigung aktivieren.

Wäsche aufhängen statt Trockner benutzen

Natürlich ist ein Trockner praktisch – neuere Modelle können auch durchaus energieeffizient arbeiten. Doch spätestens, wenn die Temperaturen wieder milder werden, ist die Wäscheleine die stromsparendste Alternative. Schon auf einen kleinen Balkon passt ein Wäscheständer. Und wer die Wäsche noch etwas glatt schüttelt und in Form zieht, kann sich in vielen Fällen sogar das Bügeln sparen. Ergebnis: doppelte Stromersparnis.

Weitere Energiespartipps finden Sie hier.

 

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