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Wegfall der Gasbeschaffungsumlage, Mehrwertsteuersenkung und Entlastungspaket

Die Bundesregierung hat am 29. September 2022 kurzfristig die umstrittene Gasbeschaffungsumlage gekippt und stattdessen einen umfangreichen Abwehrschirm angekündigt. Durch diesen sollen Haushalte und Unternehmen in Deutschland bei den Energiekosten spürbar entlastet werden.

Die Preisanpassung zum 01. Oktober reduziert sich somit auf die Gasspeicherumlage (0,059 ct/kWh netto) und die Bilanzierungsumlage (0,57 ct/kWh netto). Ein Kunde mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 20.000 kWh wird durch den Wegfall der Gasbeschaffungsumlage um etwa 515 Euro jährlich entlastet. Kunden in Festpreisvereinbarungen blieben von der Preisanpassung unberührt.

Durch den Wegfall der Gasbeschaffungsumlage kann der Gasabschlag ab Oktober unverändert bleiben!

Weitere Entlastung von Energiekunden in Deutschland durch Abwehrschirm beschlossen

Die Bundesregierung hat die Gasbeschaffungsumlage gestoppt und will nun stattdessen mit einem 200-Milliarden-Euro-Paket die hohen Energiekosten für die Verbraucherinnen und Verbraucher abfedern. Sobald Details zur Ausgestaltung der Entlastungen im Dezember bzw. im nächsten Jahr vorliegen, wird das Stadtwerk Tauberfranken dazu erneut informieren.

Senkung der MwSt. von 19% auf 7% für Gas und Fernwärme

Zusätzlich zum Abwehrschirm wurde von der Bundesregierung beschlossen, die Mehrwertsteuer auf Gas und Fernwärme zum 1. Oktober 2022 von 19% auf 7% zu reduzieren. Das Stadtwerk Tauberfranken wird die Mehrwertsteuersenkung 1:1 an die Kundinnen und Kunden des Stadtwerks Tauberfranken weitergeben.

© ytemha34