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„Zuspätkommen“ für den guten Zweck

Technische Teamleiter des Stadtwerks Tauberfranken spenden 230 Euro an Kinderhospiz

Wenn sich die Teamleiter des Stadtwerks Tauberfranken treffen, kann es schon mal vorkommen, dass sich der ein oder andere um ein paar Minuten verspätet. Zu tun gibt es schließlich genug. Daraus entstand die Idee, dass für jede Minute „Zuspätkommen“ freiwillig 1 Euro in eine Kasse gezahlt werden sollte. So kamen mittlerweile 230 Euro zusammen, die die technischen Teamleiter nun einem guten Zweck zukommen lassen. Die Wahl fiel auf den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst "Sonnenschein" in Bad Mergentheim.

„Das Kinderhospiz leistet herausragende Hilfe. Wir möchten diese großartige und wichtige Arbeit mit unserer Spende unterstützen“, so Stadtwerk-Geschäftsführer Dr. Norbert Schön. „Vielleicht werden wir auch in Zukunft gerne mal ein paar Minuten zu spät zu unseren Meetings kommen, damit sich unsere Kasse wieder füllt“, scherzt Schön.

Die ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer des Hospizdienstes bieten Hilfe und Begleitung für Familien mit schwerstkranken Kindern und begleiten auch Kinder, deren Eltern verstorben sind. Seit über zehn Jahren sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ehrenamtlich im Main-Tauber-Kreis unterwegs. Sie besuchen die Familien zu Hause und versuchen durch ihre Unterstützung die Familien zu entlasten und zu begleiten.

Soziales Engagement ist dem Stadtwerk als Energieversorger vor Ort sehr wichtig. Daher unterstützt das Stadtwerk verschiedene regionale Projekte. „Unsere Zuspätkommen-Kasse ist da noch ein kleines i-Tüpfelchen“, erklären die technischen Teamleiter des Stadtwerks solidarisch.

Unser Bild zeigt v.l. Philipp Fitterer, Michael Kellenbenz, Elsbeth Kreisel (Koordinatorin Kinderhospiz Sonnenschein), Holger Pulvermüller, Julian Bullmann, Dr. Norbert Schön© Stadtwerk Tauberfranken GmbH