Umweltmanagement beim Stadtwerk Tauberfranken
Natürlich: Stadtwerk Tauberfranken
Unser Motto für die Zukunft
Natur- und Artenschutz sind ein wichtiger Teil des Klimaschutzes. Projekte zum Umwelt- und Klimaschutz stehen beim Stadtwerk Tauberfranken schon lange im Fokus. Unter dem Motto "Natürlich:Stadtwerk" sollen diese Bemühungen auch in der Zukunft weiter forciert werden.
EMAS - Umweltmanagementsystem

Schon seit Jahren unterstützen wir unsere Region beim Klima- und Umweltschutz. Jetzt hat sich das Stadtwerk Tauberfranken erfolgreich nach dem Umweltmanagementsystem EMAS validieren lassen. In unserer Umwelterklärung zeigen wir Ihnen, wie wir uns für mehr Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Biodiversität einsetzen. Schauen Sie doch einfach mal rein.
Klima- und Artenschutz
Klimaschutz
Klimaschutz steht für uns schon immer mit an erster Stelle. Das haben wir bereits vor über 10 Jahren durch die regenerative Wärmeerzeugung im Naturwärmekraftwerk Bad Mergentheim sowie mit der Errichtung einer neuen, regenerativen Heizzentrale in Tauberbischofsheim bewiesen. Beide Projekte tragen nachhaltig zur Erreichung der Klimaschutzziele bei und erzeugen ihre Wärme und den Strom mit Holzhackschnitzeln als Energieträger.
Auch unsere Beratungsleistungen im Bereich Energieberatung oder Fördermittelberatung begonnen von der Baubegleitung bis hin zur Eigenheimsanierung tragen dem Standpunkt Rechnung.
Wer gerne umweltfreundlich unterwegs ist, wird auch im Hinblick auf Elektromobilität und Carsharing exzellent beraten und betreut. Durch den Ausbau unsere Carsharing-Angebots können Sie in unserem Versorgungsgebiet von Künzelsau bis Külsheim bereits umweltfreundlich unterwegs sein.
Mit unserer Roadmap haben wir klare Ziele definiert und Meilensteine festgelegt, die wir auf dem Weg zur Klimaneutralität erreichen wollen.
Artenschutz
Der Erhalt der heimischen Insektenarten ist mit Blick auf den Klimaschutz ein wichtiger Baustein. Es wurden au Stadtwerk-Flächen bereits 1,7 Hektar Blumen- und Kräuterwiesen eingesät. Die Fläche soll stets erweitert werden und ist mit der neuen Freiflächen-PV-Anlage in Külsheim bereits auf 10,5 ha angewachsen. Beispielsweise wurde unser Weinberg in Unterschüpf in ein blühendes Paradies für Bienen & Co. verwandelt. Aber auch kleine Areale wie zum Beispiel Strom- und Gasstationen oder Hochbehälterflächen werden künftig für Insekten und andere Nützliche interessant.
Nicht nur Blumen, auch Brennnesseln und Disteln sind wichtig. Die oftmals als "Unkraut" verschrieenen Pflanzen produzieren im Sommer Unmengen an Pollen und Nektar, weshalb sie viele Insekten anlocken. Deshalb werden die Stationsgrundstücke des Stadtwerks nur noch gemäht, wenn dies absolut nötig ist oder um Zugänge freizuhalten.
Unsere Artenschutz-Projekte
Storchennest

In Zusammenarbeit mit der Naturschutzgruppe, haben wir bereits mehrere Storchennester auf alten Strommasten aufgestellt.
Blühwiesen

Insgesamt haben wir bereits 10,5 ha mit Blüh- und Kräutersaatmischungen nachhaltig für den Erhalt der Wildbienen und Insekten angelegt.
Insektenhotels & Nistkästen

Rund um das Stadtwerk Gebäude finden Insekten und Vögel genug Behausungen. Diese wurden in Zusammenarbeit mit den Caritas Werkstätten gebaut.
Eidechsen- & Igelbehausung

Auch für Eidechsen und Igel haben wir entsprechende Unterschlupfmöglichkeiten geschaffen, um deren Lebensraum zu erhalten.
Ökostromzertifikate
Das Stadtwerk Tauberfranken versorgt eigene Anlagen und die Elektroladesäulen ausschließlich mit ÖkostromTragen auch Sie zum Klimaschutz bei
Nur wenn jeder einzelne seinen Beitrag leistet, können die Klimaschutzziele erreicht werden:
- Bieten Sie unseren Insekten und Wildbienen durch ausreichend Blühpflanzen im Garten, auf der Terasse oder dem Balkon Nahrung und verzichten Sie auf Steingärten.
- Kaufen Sie Ihre Nahrungsmittel wenn möglich regional und abhängig vom saisonalen Angebot bei Ihrem Händler vor Ort. Sie unterstützen auch so die regionale Wirtschaft.
- Trinken Sie Leitungswasser. So können Sie viel PET sparen und vermeiden das Schleppen von Getränken.
- Nutzen Sie das Fahrrad, E-Bike oder alternative Verkehrsmittel.
- Vermeiden Sie Einwegmaterial wo möglich und ebenso Verpackungsmüll.